Sparkasse Sense - Tafers
Erweiterung
Die neue Aussenwand und Decke bilden eine “ L “- Form, die sich an das bestehende Gebäude lehnt und so einen neuen Raum definiert. Der Annexbau wird mit der Verlängerung des bestehenden Vordachs und dem Rhythmus der Fassadengliederung eingebunden. Die auf der Strassenseite eingeschossig in Erscheinung tretende Erweiterung garantiert auch die klare Ablesbarkeit des Hauptvolumens.
Der Anbau wird strassen- und gartenseitig mit einer Verglasung als thermischer Grenze geschlossen. Diese Transparenz verweist auf die Offenheit der SKS. Der Eingang als eigenständiges Element, als thermische Schleuse ausgebildet, durchbricht die Glashaut und vermittelt Geborgenheit und Sicherheit.
Organisation
Ueber den grosszügig gestalteten Vorplatz betreten die Besucher die neue, offene Schalterhalle ebenerdig. Mittels Fingerabdruckerkennung und persönlichem Code können die Kunden mit dem Lift den darunterliegenden Tresorraum selbstständig erreichen. Auf dieser Ebene befindet sich auch das Sitzungszimmer.
Im bestehenden Gebäude sind, um ein halbes Geschoss versetzt die übrigen Büroräume, das Back-Office, eingerichtet. In den tieferliegenden Geschossen sind Archivräume und technische Räume untergebracht.
Technik
Die Wärmeerzeugung erfolgt mittels Wärmepumpe und Erdsonden. Die Wärmepumpe ist mit einer Umkehrfunktion ausgestattet. Nebst dem Entzug von Erdwärme im Winter, erlaubt sie im Sommer der Erde die überschüssige Wärme wieder abzugeben. Somit können die Arbeitsräume in der heissen Jahreszeit über Kühlregister, die in der Decke eingebaut sind, um einige Grad abgekühlt werden.